FreiTagsZeit: Sind Frauen, die lesen, gefährlich?

Kultur

Buchbesitz und weibliche Belesenheit in der mittelalterlichen Kunst

Einmal im Monat gibt es im Evangelischen Bildungswerk Vortrag und Gespräch "von Frau zu Frau". Wir laden eine Frau ein, die etwas Besonderes zu erzählen hat. Und wir laden Sie ein: zu neuen Impulsen, zum zweiten Frühstück, zur Begegnung, zum Austausch, zum gemütlichen Verweilen…

Im Mai kommt Nadja Bennewitz zu uns und wir beschäftigen uns, ausgehend von mittelalterlichen Kunstwerken, mit der Frage: Besaßen Frauen im Mittelalter Bücher, konnten sie lesen oder schrieben sie gar selbst? Bilder und Skulpturen zeigen ein vielschichtiges Panorama lesender Frauen, was selten biblisch begründet war. Offenbar existierte ein allgemeines Bedürfnis nach der gelehrten Frau mit Buch in der Hand, wie Maria, wie die Heilige Katharina von Alexandrien oder wie die ganz reale Nonne Christine Ebner vom Ebner-Epitaph in der Nürnberger Sebalduskirche, die der Nachwelt gleich mehrere schriftliche Werke hinterließ: Welche Bedeutung sprach man diesen Buchbesitzenden, lesenden, schreiben und dozierenden Frauen in der mittelalterlichen Gesellschaft zu?

Termin: Freitag, 09.05.2025 von 09.30-12.00 Uhr
Mitwirkende
Dozentin
Nadja Bennewitz
Historikerin und Autorin, Nürnberg
Termin
Datum und Uhrzeit
Fr., 09. Mai 2025
09:30 Uhr - 12:00 Uhr
Ort
Veranstaltungsort
Evang. Bildungswerk München
Herzog-Wilhelm-Str. 24/III
80331 München
Eigenschaften
Barrierefreiheit

Barrierefreies WC

Blindenleitsystem oder Begleitservice

Rollstuhlgerecht

Einordnung
Themenbereich
Veranstaltungstyp

Präsenz

Anmeldung

Kosten
Kosten
10,00 €
Anmelden
Zur Veranstaltung anmelden
wikimedia: Meister der 'Cité des Dames
Ansprechperson: Irmi Sedlmayr
Dipl.-Kulturwirtin (Univ.)
Tel. 55 25 80-31