Ein Gang durchs das neue Haus am Ostfriedhof

Die 24 Friedhöfe Münchens sind so unterschiedlich wie München selbst: Es gibt Dorffriedhöfe und Parkanlagen, alte Trauerhallen und Friedhöfe mit moderner Architektur. Alle sind Orte des Friedens mitten im Trubel der Großstadt.
Einmal im Monat laden wir ein, einen dieser Friedhöfe kennenzulernen. Pfarrerinnen und Pfarrer zeigen einen Friedhof in ihrer Gemeinde. Sie erzählen, was ihnen selbst dort wichtig ist. Mal hilft ein Blick auf Kunst, Literatur, Geschichte oder es erklingt sogar Musik.
Immer wieder wird sich zeigen: Auch auf Friedhöfen geht's um's Leben.

Wir besuchen das neue "Haus am Ostfriedhof (hao)". Wir entdecken die "Lichtvertikale" von Barbara Fuchs, ein Kunstwerk, dass den Weg durch die Trauer aufnimmt. Im Haus stehen Seelsorgende an jedem Tag von 10.00-17.00 Uhr zum Gespräch bereit. Das inklusive Café "conviva" bietet leckere Speisen.
Ein Haus zwischen Friedhof und Stadt, Leben und Tod, offen für alle, ein geschützter Ort im "Dazwischen".

Heike Lüttgens ist Pfarrerin der Projektstelle Trauerarbeit des Evang.-Luth. Dekanatsbezirks München und arbeitet mit einer halben Stelle in der Seelsorge am Haus am Ostfriedhof.

Treffpunkt: Im Haus am Ostfriedhof; S-Bahn-Station: St. Martin-Straße (S 3 und S 5)

Kosten trägt das ebw